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Was kann Schall für den Maler bedeuten?

Die Thematik Schall hat in Wohn- und Arbeitsbereichen stark an Bedeutung gewonnen. Das Wohlbefinden und die Gesundheit werden immer mehr unter die Lupe genommen. In vielen Bereichen wird daher vermehrt auf Schallschutz geachtet.

Elastische Schwingungen in der Luft oder in Baustoffen nennt man Schall. Dabei können Druckschwankungen in der luft mit dem Ohr oder mit Messgeräten wahrgenommen werden. Als Schallarten bezeichnet man z. B. Luftschall, Körperschall und Trittschall. Trittschall ist dabei eine Kombination von Körperschall auf Böden, Stufen usw., der sich über die Luft verbreitet. Doch was hat das mit dem Maler zu tun? In erster Linie nicht viel, denn konstruktiv kann der klassische Maler keinen wirklichen Einfluss nehmen. Gehen wir von simplen Streicharbeiten im Bereich Schallschutz aus. Hier sollen Wand- und Deckenflächen in einem Lokal oder in einem Wartezimmer einer Arztpraxis gestrichen werden. Doch woraus sind die Flächen (vornehmlich Deckenflächen) erstellt? In den meisten derartigen Bereichen sind die Deckenflächen aus umgangssprachlich Akustikplatten erstellt.

Diese Akustikdecke, die nach vielen Jahren einfach nicht mehr ansehnlich ist, soll verschönert werden. Doch wie? Mit Pinsel und Rolle? Jeder Lehrling kommt da schnell an seine Grenzen, denn diese Platten sitzen nicht fest! Zudem passiert es nicht selten, dass durch das gewissenhafte Arbeiten die Löcher dieser Platten zugestrichen werden. Das sollte nicht passieren, denn diese Löcher dienen dazu, dass der auftreffende Luftschall absorbiert werden kann. Werden diese Löcher also verschlossen, vermindert sich die Schallabsorption! Doch wie geht der Maler am geschicktesten vor? Zwei Anstriche sollten es mindestens werden - die Flächen sind schon recht gelb geworden. In so einem Fall ist der Einsatz von sogenannten Einschichtfarben unausweichlich.

Solche Farben bieten schon beim ersten Anstrich beste Ergebnisse beim Deckvermögen. Doch wie verarbeiten? Mit Pinsel und Rolle? Nein, hierfür eignet sich das Spritzen, besser gesagt das Nebeln. Bei diesem Verfahren wird die Farbe nur aufgenebelt. Durch das optimale Deckvermögen der Farbe und den geringen Farbauftrag ist das Risiko, die Löcher zuzustreichen und dadurch den vorhandenen Schallschutz zu minimieren, sehr gering. Gegebenenfalls können dadurch bei Bedarf zwei Anstriche ausgeführt werden. Dennoch ist es ratsam, den Auftraggeber über diese Maßnahmen entsprechend aufzuklären - eventuell auch schriftlich.

Autor

Roberto Bongiovanni

Leitung Anwendungstechnik
Tel.: +49 5731 9887-330
r.bongiovanni@zero-lack.de

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