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Was ist bei der Beschichtung von Porenbetonplatten im Außenbereich zu beachten?

Porenbeton, auch bekannt als Gasbeton, findet aufgrund seiner feinkörnigen Struktur und niedrigen Rohdichte breite Anwendung im Bauwesen. Besonders im Wirtschaftsbau werden bewehrte Porenbeton-Wandplatten als Ausfachung für Skelettbauten aus Stahl oder Stahlbeton genutzt. Die Oberflächen dieser Platten bedürfen einer speziellen Beschichtung, insbesondere im Außenbereich, um sie vor Witterungseinflüssen und Feuchtigkeit zu schützen.

Die richtige Oberflächenbehandlung von Porenbetonwandplatten gewährleistet nicht nur ihre Langlebigkeit, sondern trägt auch zur ästhetischen Gestaltung und Werterhaltung von Gebäuden bei. Die Beschichtung von Porenbetonwandplatten erfordert eine sorgfältige Vorgehensweise und die Verwendung geeigneter Materialien. Es wird empfohlen, mindestens 1.800 g/m² Beschichtungsstoff aufzutragen, wobei der erste Anstrich gerollt und anschließend mit einer Rakel abgezogen wird. Die Schlussbeschichtung erfolgt durch Aufrollen und Strukturieren mit einer Strukturwalze in einer Richtung.

Besondere Aufmerksamkeit sollte auf den Hellbezugswert der Beschichtung gelegt werden, der nicht unter 30 liegen sollte, um eine übermäßige Erwärmung der Oberfläche durch Sonnenbestrahlung zu verhindern, die zu Rissen und Schäden führen kann. Zudem dürfen Bewegungsfugen mit dichtender Funktion bei starker Beanspruchung nicht vollflächig überstrichen werden, um Spannungen zu vermeiden.

Die ZERO Porenbetonbeschichtung für den Außenbereich erfüllt die Anforderungen der Porenbetonhersteller hinsichtlich Dehnung, Wasserdampfdiffusionsfähigkeit, Wetterbeständigkeit und lichtechter Eigenschaften. Renovierungsanstriche sollten mit hoch wasserdampfdiffusionsoffenen Materialien wie z. B. ZERO Siliconit RenoTec durchgeführt werden.

Für detaillierte Anleitungen und Empfehlungen zur Beschichtung von Porenbetonwandplatten verweisen wir auf das BFS-Merkblatt Nr. 11 „Beschichtungen, Tapezier- und Klebearbeiten auf Porenbeton“, herausgegeben vom Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz e. V. Im Wohnungsbau werden Porenbetonwände im Außenbereich üblicherweise mit vom Hersteller empfohlenen Putzsystemen behandelt, während im Innenbereich Räume mit hoher Feuchtigkeitsbelastung entsprechend mit wasserdampfbremsenden oder -sperrenden Beschichtungen versehen werden müssen.

Autor

Roberto Bongiovanni

Leitung Anwendungstechnik
Tel.: +49 5731 9887-330
r.bongiovanni@zero-lack.de

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